Naturschutz und Umweltgeschichte in Brandenburg

Die Aquarellzeichnung zeigt das Sommerhaus von Albert Einstein
Einsteins Sommerhaus

Brandenburg hat eine lange Tradition im Bereich Naturschutz und Umweltbewahrung. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Naturschutzinitiativen, die sich dem Erhalt der einzigartigen Landschaften und der Artenvielfalt verschrieben. In den 1990er Jahren wurden viele Naturschutzgebiete in Brandenburg etabliert, darunter das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und der Nationalpark Unteres Odertal. Auch das Biosphärenreservat Spreewald ist seit 1990 UNESCO-Biosphärenreservat und für seine Flusslandschaften und traditionellen Kulturen bekannt .

UNESCO-Biosphärenreservate spielen eine entscheidende Rolle im Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten und bieten wichtige Rückzugsorte für viele seltene Spezien. Es sind Gebiete, in denen innovative Methoden erprobt werden, um ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Natur zu schaffen. Ziel ist es, die Wirtschaft in diesen Reservaten so zu entwickeln, dass Ressourcen schonend und nachhaltig genutzt werden. Dies stellt sicher, dass die Ressourcen auch für zukünftige Generationen verfügbar bleiben.

Eule oder Fledermaus?

DetailansichtFoto: Kompass mit Tischsonnenuhr in Holzkästchen, beklebt mit kolorierten Kupferstichen.

Der Umweltschützer

Detailansicht

Sonnen-Energie

Detailansicht

Stadtgrün?

Detailansicht

Ökologischer Fußabdruck

DetailansichtFoto: Zwei Behälter mit Aufschrift, auf dem Einen steht "1kg Glas" und auf dem Anderen "Glas erzeugt 0,5kg CO2 pro Kilo"

5. Juni - Tag der Umwelt

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen und vier Jahre später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen "Tag der Umwelt" erklärt.

Viele museale Einrichtungen informieren über die regionale Flora und Fauna und laden zum Erkunden der umliegenden Natur ein. Das "Haus der Naturpflege" in Bad Freienwalde, das BARNIM PANORAMA (mit Agrarmuseum Wandlitz und Besuchszentrum des Naturparks Barnim) oder die Burg Storkow und die Burg Lenzen haben sich beispielsweise besonders auf dieses Thema spezialisiert.

Bereits 1951 hatte der Naturschützer Kurt Kretschmann (1914 - 2007) seine erste Naturschutzausstellung zusammengestellt. Exponate trug er von überall zusammen. Es halfen Förster, Imker, Gärtner und die Forsthochschule Eberswalde. Die Ausstellung wurde in Bernau, Oranienburg, Templin, Zehdenick, Rathenow, Eberswalde und Bad Freienwalde gezeigt.

Foto vom Plakat "Erste Naturschutzausstellung in Brandenburg"
Plakat der 1. Naturschutzausstellung in Brandenburg (Ausschnitt)

Das Haus der Naturpflege

Das Haus der Naturpflege ist ein Naturschutzmuseum, das sich der besonderen Lebenseinstellung und Weltanschauung von Kurt Kretschmann (1914-2007) und seiner Frau Erna (1912-2001) widmet. Der umliegende Schau- und Lehrgarten zeigt verschiedene Landschafts- und Gartentypen. Kinder und Jugendliche können vielfältige Umweltbildungsangebote buchen. Starten Sie von hier aus attraktive Wanderungen in die Umgebung von Bad Freienwalde oder besuchen Sie den Storchenturm Rathsdorf – einen Ziegelbrennofen zwischen Bad Freienwalde und Wriezen, in dem über die Lebensweise des Weißstorches informiert wird.

Die Aquarellzeichnung zeigt das Sommerhaus von Albert Einstein Landschaftsschutz Foto: Kompass mit Tischsonnenuhr in Holzkästchen, beklebt mit kolorierten Kupferstichen. Natur und Umwelt

Landschaftsschutz

Wortgruppe mit Begriffen zum Thema Landschaftsschutz

Vollständiger Text

Entschuldigung, es wurden keine Objekte mit den ausgewählten Suchbegriffen gefunden. Wähle mindestens einen anderen Begriff.

Natur und Umwelt

Wortgruppe mit Begriffen zu Natur und Umwelt

Vollständiger Text

Entschuldigung, es wurden keine Objekte mit den ausgewählten Suchbegriffen gefunden. Wähle mindestens einen anderen Begriff.