Postgeschichte
1648 befahl Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg die Einrichtung einer brandenburgischen Landespost und begann mit einer Hauptlinie Memel–Berlin–Kleve, dann Abzweigungen nach Amsterdam, Hamburg, Stettin, Leipzig, Breslau und Warschau. Der brandenburgische Staatsrat nahm das Postwesen in unmittelbaren Staatsbetrieb.
In Brandenburg wurden 1694 Reit- und Fahrposten zwischen Leipzig und Breslau und eine fahrende Post zwischen Danzig und Königsberg eingerichtet, die ab dem 1. Februar 1697 ganz in brandenburgischen Besitz gelangten.
Auch wenn es schneit - Post zu jeder Jahreszeit
DetailansichtFeldpost für den Zeitvertreib?
DetailansichtPost-Charte vom Preußischen Staate
DetailansichtPostabholer-Ausweis?
DetailansichtAnsichtskarten und liebe Grüße
In vielen Sammlungen finden sich auch Briefmarken und Postkarten. Hier können wir nicht nur etwas über die damaligen Bildwelten erfahren, sondern die Texte verraten auch etwas über die Themen der jeweiligen Zeit.
In den USA wurden bereits im Jahr 1861 private Karten gesetzlich zugelassen. In Österreich-Ungarn wurden sie postamtlich zum ersten Mal am 1. Oktober 1869 unter der Bezeichnung „Correspondenzkarte“ eingeführt.
Eine Ansichtskarte ist eine Postkarte mit einem Bild oder Foto auf der Rückseite.
Postwesen
In den Sammlungen der Brandenburger Museen finden sich vielfältige Objekte zur Postgeschichte: Von der Briefmarke über den Briefkasten bis hin zum Postauto. Ein Museum mit besonderem Bezug zur Postgeschichte ist die "Alte Posthalterei" in Beelitz. Sie wurde 1789 vom damaligen Bürgermeister Gottlieb Ferdinand Kaehne errichtet und ist der einzige noch derart gut erhaltene preußische Postbau aus Postkutschenzeiten.
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