Schweitzer, Hermann jun.: Karl Hagemeister aufgebahrt, Werder/Havel 1933

Thomas Voßbeck, 2024 Public Domain Mark
Thomas Voßbeck, 2024 Public Domain Mark

Beschreibung

Karl Hagemeister starb am 5. August 1933 in Werder/Havel und wurde auf dem Friedhof seiner Heimatstadt mit öffentlichen Ehren beigesetzt. Er war seit 1924 Ehrenbürger der Stadt. Wie Inv.-Nr. 80729P zeigt das als Postkartenmotiv genutzte Foto den aufgebahrten Künstler. Der Bildausschnitt ist etwas enger gefasst, sodass nur der Oberkörper und einer der Leuchter zu sehen sind. Die Aufnahmen der Trauerfeierlichkeiten wurden wohl von dem Fotografen Hermann Schweitzer jun., Ehemann der Großnichte des Künstlers, gefertigt. Der Abzug wird hier erstmals publiziert. Die zugrundeliegende Glasplatte mit dem Negativ wird ebenfalls im Museum aufbewahrt. Rückseitig mit Fotografenstempel "H. Schweitzer / Brandenburg a./d. Havel" und späterer handschriftlicher Notiz (wohl bei Übernahme in das Museum) "K. Hagemeister 1933" und neben dem Fotografenstempel "1983". Das Foto gehört zum Nachlass Margarethe Schweitzer, Großnichte des Künstlers.

Objektart Fotografie
Maße Höhe 9,2 cm, Breite 12,0 cm
Material Silbergelatineabzug auf Fotopapier
Inventarnummer 80728P
Stand der Infomationen 2025-03-05 12:08:45
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel CC BY-NC-SA

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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm, ab 1923 im barocken Frey-Haus ausstellte. Das 1919 vom Spielzeugfabrikanten Ernst Paul Lehmann erworbene und dem Historischen Verein für die stadtgeschichtliche Ausstellung zur Verfügung gestellte Haus übergaben seine Erben 1939 der Stadt über, ebenso übergab der Historische Verein die Sammlungsbestände in städtisches Eigentum. Das Stadtmuseum umfasst heute drei Ausstellungsorte: das Frey-Haus mit seinen Nebengebäuden - ein bürgerliches, barockes Juwel im Zentrum der Altstadt, das Gotische Haus mit seiner Dauerausstellung zu "Alchemie und Alltag" und den mittelalterlichen Steintortum in der Neustadt mit der Sammlung zu Havelschifffahrt. Im Frey-Haus wird in wechselnden Sonderausstellungen die jüngere Stadtgeschichte gezeigt, deren Ereignisse das Leben der Brandenburger bis heute prägen sowie eine ständige Ausstellung zur über hundert Jahre alten Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel, die Kinder wie Sammler für das Blech- und Lineol-Spielzeug "Made in Brandenburg an der Havel" begeistert. Der Steintorturm ist nur zwischen April und Oktober geöffnet, das Gotische Haus während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung.

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