Volksempfänger
Beschreibung
Der Volksempfänger war ein Radioapparat, der von Otto Griessing bei der Firma Dr. G. Seibt im Auftrag von Joseph Goebbels entwickelt wurde. Erstmals vorgestellt wurde das Gerät mit dem Modell VE301 im August 1933 auf der 10. Großen Deutschen Funkausstellung in Berlin. Das Design des VE301-Gehäuses aus Bakelit stammte von Walter Maria Kersting. Der vorgeschriebene Preis der Version für den Betrieb am Stromnetz betrug 76 Reichsmark (entspricht nach heutiger Kaufkraft und inflationsbereinigt 310 Euro);[1] eine batteriebetriebene Version kostete 65 Reichsmark. Es gab auch den VE301G für den Anschluss an die damals noch verbreiteten Gleichspannungsnetze und die sogenannten Allstromgeräte für Gleich-/Wechselspannung VE301GW , VE301dynGW (dito - dynamischer Lautsprecher) und DKE38 (Deutscher Kleinempfänger).
Rundfunkgerät | |
ohne | |
2023-10-05 23:54:51 | |
Herunterladen |
Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.