Schall und Rauch, Programmhefte von 1919/20

Heft 1, Dezember 1919, mit einer Montage von George Grosz und John Heartfield auf der Titelseite CC BY-NC-SA
Heft No.3, Februar 1920, mit Illustrationen von Paul Erkens CC BY-NC-SA
Gedicht von Tucholsky, abgedruckt im Programmheft 5 "Schall und Rauch" vom April 1920 CC BY-NC-SA
Heft No.4, November 1920, mit Illustrationen von Paul Erkens CC BY-NC-SA
Heft No.3, November 1920, mit Illustrationen von Paul Erkens CC BY-NC-SA

Beschreibung

Programmhefte des literarischen Kabaretts "Schall und Rauch" im Großen Schauspielhaus Berlin: - Heft 1, Dezember 1919 - Heft 3, Februar 1920 - "Blick in die Zukunft" - Gedicht von Theobald Tiger in Heft 5 vom April 1920, S. 4 - Heft 3, November 1920 - Heft 4, Dezember 1920 Das literarische Kabarett "Schall und Rauch" wurde im Jahr 1901 unter anderem von Max Reinhardt gegründet. Das "Schall und Rauch" gab es jedoch nur eine Spielzeit als eigenständige Bühne. In dieser Zeit entfernte es sich weitgehend vom Kabarett und näherte sich dem Theater an, als das es von Max Reinhardt weitergeführt wurde. Es bildete sich jedoch im Keller des Großen Schauspielhauses von Max Reinhardt ein neues "Schall und Rauch". In diesem trat Tucholsky auf. In den Jahren 1919 bis 1921 brachte das Theater eine Zeitschrift heraus. Tucholsky gehörte dem künstlerischen Beirat des Kabaretts an, veröffentlichte bis September 1920 Texte und übernahm die Schriftleitung für die Juni-Ausgabe.

Objektart Programmheft
Maße 8°, jeweils ca. 18 Seiten
Material Reprints, Buchverlag der Morgen 1985
Inventarnummer A3-00018 / SC-01145
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
Zum Objekt im Museum Digital
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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Sammlung Tucholsky. Publizistik Weimarer Republik

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