Postkarte von Tucholsky an seine Schwester Ellen, 1916

Rückseite: &quot;Liebe Hippel - so sieht es hier aus. Wohn-, Schlaf- und Telefonzimmer - alles da! Die Miete ist billig, Klima gesund, ein ruhiges Haus. Wenn Du bis 1926 heiraten solltest - dann miete hier! [...]&quot;<br> - Tucholsky beweist auch im Feld Humor. CC BY-NC-SA
Vorderseite CC BY-NC-SA
Feldlazarett Neuhaus in Kurland KTL CC BY-NC-SA

Beschreibung

Feldpostkarte an die Schwester Ellen, genannt "Hippel", mit Poststempel vom 31.1.1916. Der Text lautet: "Liebe Hippel - so sieht es hier aus. Wohn-, Schlaf- und Telefonzimmer - alles da! Die Miete ist billig, Klima gesund, ein ruhiges Haus. Wenn Du bis 1926 heiraten solltest - dann miete hier! [...]" Das Foto zeigt das Feldlazarett Neuhaus im Kurland, bei dessen Stab Kurt Tucholsky 1916 untergekommen war. Kopie

Objektart Postkarte
Maße 9 x 14 cm
Material Kopie
Inventarnummer HAK-00042 / SC-03591
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
Zum Objekt im Museum Digital
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Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

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Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

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