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Beschreibung

Hofansicht des Eisenwerks Lauchhammer mit Verwaltungsgebäuden und Stahl- und Graugießerei, im Hintergrund das "Trautscholdtsche Haus". Beschriftung am unteren Rand: Werkhof um oder vor 1900

Objektart Fotografie
Maße HxB 180 x 240 mm
Material Glasnegativ
Inventarnummer GLN 289
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kunstgussmuseum Lauchhammer CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Kunstgussmuseum Lauchhammer

Das seit 1993 bestehende Museum ist unmittelbar mit der Geschichte der weiterhin aktiven, 1725 gegründeten Kunstgießerei Lauchhammer verbunden, die durch ihre Produktion von Denkmälern, anderen Bildwerken oder gusseisernen Bauelementen im Laufe ihrer Geschichte auch internationale Bedeutung erlangt hat. Die Ursprünge des figürlichen Eisengusses liegen in der Antikenbegeisterung des Grafen Detlev Carl von Einsiedel (1737-1810). Die Produktion von großformatigen Bronzedenkmälern hatte ihren Anfang in den 1830er Jahren. Das Museum spiegelt den Manufakturcharakter der benachbarten Gießerei wieder. Einen großen Teil der Sammlung macht der historische Modellfundus aus der Gießerei Lauchhammer aus. Modelle aus der Zeit vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis heute, Antikenkopien, Porträtbüsten, Standbilder und Statuetten, sowie Modelle für Ofenplatten, Reliefs, Plaketten und Medaillen veranschaulichen nicht nur die Geschichte der Gießerei sondern sind kunst- und kulturhistorisches Zeugnis. Im Fotoarchiv befinden sich u. a. Glasnegative: Neben Produktbildern gibt es Ansichten der Werkstätten, Bilder des Ortes und der Bevölkerung im 19. und 20. Jahrhundert. Kunstgewerbliche Gegenstände aus Eisen oder Bronze gehören ebenso zum Bestand, wie freie Plastiken.

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