Schatzfund von Luckau
Beschreibung
Dieser Schatz wurde 1940 von Häftlingen des Zuchthauses Luckau beim Torfstechen im Luckauer Bruch gefunden. Er stammt aus der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges. Der überwiegende Teil des Münzschatzes besteht aus Groschen des sächsischen Kurfürsten, gefolgt von Prager und Brandenburger Groschen sowie Talern der Spanischen und der Vereinigten Niederlande.
Fund | |
Steinzeugkrug mit 485 Silbermünzen | |
NLM VA167/62, VG 705/61 und 706/62 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Niederlausitz-Museum Luckau ist Bestandteil eines einmaligen historisch-authentischen Ensembles. In der Kirche des 1291 gegründeten Dominikaner-Klosters, seit 1747 Gefängnis und zuletzt bis 2005 Justizvollzugsanstalt - heute Kulturkirche - hat das Niederlausitz-Museum seit 2008 ein reizvolles Domizil gefunden. Die Klostergeschichte, der "Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747-2005" mit der für Deutschland einzigartigen Darstellung der mehr als 250jährigen Gefängnisgeschichte in historischen Gefängniszellen sowie "Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch. Kultur. Natur." sind Themen der Ausstellungen im neuen Ambiente. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf der Regionalgeschichte Luckaus und der nordwestlichen Niederlausitz. Von über 15.000 gesammelten Sachzeugen sind mehr als 1.000 Objekte dem Besucher zugänglich und 100 speziell in einem Ausstellungskatalog detailliert beschrieben. Sonderausstellungen, Schaumagazine, Veranstaltungen, Führungen, Audioguides, moderne Hör-und Medienstationen, Textmappen sowie ein Museumsshop ergänzen das Angebot.