Porträt Fürst Pückler-Muskau
Beschreibung
Nach der Scheidung von Lucie von Hardenberg-Reventlow 1826 begab sich Pückler im gleichen Jahr auf Brautschau nach England. Vermutlich entstand Krügers Porträt des Fürsten im preußischen Waffenrock und ordensgeschmückter Brust für die „Bewerbung“ der eigenen Person. Im Hintergrund ist Schloss Muskau dargestellt, bei einer anderen Variante des Porträts, die Pückler mit nach England nimmt, fehlt das Schloss.
Grafik | |
30,1 x 27 cm | |
Lithografie | |
FPM/ EG 12/ 2010 | |
2024-11-05 18:50:30 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.