Blick in ein Klosterhof
Beschreibung
Als Bühnenbildentwurf zu einer unbekannten Aufführung des Königsstädtischen Theaters entstand die Ansicht eines schattigen Klosterhofs, im Mittelgrund mit gotischem Brunnen, während Blechens dortiger Anstellung. Der schattige Hof wird rechts von einer Mauer begrenzt, durch deren Torbogen Sonnenstrahlen einfallen, darüber erhebt sich ein mächtiges gotisches Kirchenschiff. Linke untere Ecke mit großer Fehlstelle.
Zeichnung | |
40,5 x 57 cm | |
Tempera, Aquarell auf Papier | |
SFPM-CBS/65 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.