Anhänger, Deutsche Grönlandexpedition 1930/31
Beschreibung
Dieser Anhänger trägt die Inschrift "Alfred Wegener/ Deutsche Grönlandexpedition/ 1930/31" und der kleine und große Wagen eingraviert. Am oberen Ende eines Sternzeichens ist ein kleiner Stein als Polarstern eingesetzt. Im Jahr 2010 wurde er dem Museum von Wegeners Enkel Peter Harrer geschenkt.
Anhänger | |
2,5 cm Durchmesser | |
Messing, gegossen, graviert | |
W-409 / SC-02816 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das 2009 neu eröffnete Alfred Wegener Museum in Zechlinerhütte wird vom Kurt Tucholsky Literaturmuseums in Rheinsberg betreut. Das Personalmuseum mit naturwissenschaftlicher Prägung wendet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien. Der 1880 in Berlin geborene Alfred Wegener war in seiner Kindheit häufig in Zechlinerhütte. Er begründete die Theorie der Kontinentalverschiebung, die jedoch erst nach seinem Tod allgemeine Anerkennung fand. Ab 1906 unternahm er mehrere Expeditionen ins Polargebiet. Bei seiner dritten Grönlandexpedition 1930 kam er ums Leben. Im Museum wird mit etwa 70 Exponaten das abenteuerliche Leben des Forschers präsentiert. Darunter der Ballonkorb, mit dem die Brüder Alfred und Kurt Wegener 1906 mit einer 52-stündigen Fahrt einen Weltrekord aufstellten.