Die Gartenlaube, Nr. 34, August 1920
Beschreibung
Dies ist die Ausgabe Nr. 34 des 68. Jahrgangs der "Gartenlaube" vom August 1920. "Die Gartenlaube" war die erste deutsche illustrierte Wochenzeitschrift, die sich an Familien richtete und ein breites Publikum erreichte. 1853 wurde sie gegründet und von dem Verlag "Ernst Keil" in Leipzig herausgegeben. Die Sammlung des Kurt Tucholsky Literaturmuseums umfasst 6 Hefte der "Gartenlaube" aus den Jahren 1920, 1924 und 1927 darunter ein Heft, welches in der Dauerausstellung des Museums gezeigt wird. ca. 14 Seiten
Zeitschrift | |
30,5 x 22,5 cm | |
Papier, geheftet | |
B2-00083 / SC_03920 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.