Der Querschnitt, Ende November 1930
Beschreibung
Dies ist die Ausgabe Nr. 11 des 10. Jahrgangs des "Querschnitt" von Ende November 1930, herausgegeben von Hermann von Wedderkop im "Propyläen-Verlag". "Der Querschnitt" war eine monatlich erscheinende Kulturzeitschrift in der Zeit der Weimarer Republik. Im Jahr 1921 wurde sie von Alfred Flechtheim gegründet und bis zu ihrem Verbot durch die NSDAP in Berlin herausgegeben. Die Sammlung des Kurt Tucholsky Literaturmuseums umfasst Hefte des "Querschnitt" aus den Jahren 1925 bis 1936. 75 Seiten Sie finden die digitalisierten Hefte von "Der Querschnitt" unter https://www.arthistoricum.net/werkansicht/dlf/71893/1
Zeitschrift | |
24,5 x 18 cm | |
Papier, geheftet und geklebt | |
B2-00099 / SC-03911 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.