Vorschuss-Verein 1886: "Gesamtansicht der Stadt vom Barnimer Hochplateau aus"

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Beschreibung

Der Blick geht etwa von Höhe der früheren Rudolfseiche, unter der sich seit 1830 die Hartsch-Bank (vgl. auch Erläuterungen zu V 1642 K) befand, nach Norden über das ab Mitte der 1870er Jahre entstehende Villenviertel südlich der Pfeilstraße hinweg zum Eberswalder Stadtforst. Der rechte von den beiden hohen Schornsteinen im Bildhintergrund dürfte wohl zum Kesselhaus der 1862 bis 1865 errichteten Provinzial-Irrenheil- und Pflegeanstalt an der Oderberger Straße gehören. Im linken Bildbereich erhebt sich die Pfarrkirche St. Maria Magdalena mit ihrem zehn Jahr zuvor fertiggestellten neuen Turmabschluss, der vom Berliner Stadtbaurat Hermann Blankenstein (1829-1910) wohl nach Plänen von Friedrich August Stüler (1800-1865) ausgeführt wurde. Ein solcher Blick auf die Innenstadt ist aufgrund der baulichen Verdichtung und dem zunehmenden Baumbewuchs an dieser Stelle heute nicht mehr möglich. [Thomas Sander] Beschriftung: u.l.: Paul Stutterheim.; m.u.: Vorschuss-Verein 1886.

Objektart Bild
Maße Höhe: 30, Breite: 40,5, Tiefe: 1,5 cm
Material Öl auf Holz
Inventarnummer 0001225
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Museum Eberswalde CC BY-NC-SA

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Museum Eberswalde

Die ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt und eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg. Sie beherbergt die städtischen Einrichtungen Kulturamt, Tourist-Information und Museum. In den drei Geschossen des Haupthauses sowie in dem über den schönen Innenhof zu erreichenden kleinen Nordflügel präsentiert das Museum mit seinen in mehr als 100 Jahren gewachsenen Sammlungen Dauer- und Sonderausstellungen zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte. Unterschiedliche öffentliche und museumspädagogische Veranstaltungen begleiten die Ausstellungen. Zu den attraktivsten Ausstellungsexponaten zählen die Nachbildungen von 81 Teilen des bronzezeitlichen Eberswalder Goldschatzes. Von Dezember 2011 bis vorauss. September 2013 wird das Museum umgebaut und die Dauerausstellung neu und vor allem barrierefrei gestaltet. Das Fachwerkgebäude erhält einen modernen Anbau mit Fahrstuhl und Treppenhaus. In dem Neubau wird neben dem Museumseingang auch der Museumsshop mit Information untergebracht sein, der einen aktuellen Service zu Kultur und Tourismus der Stadt und der Reiseregion "Barnimer Land" bietet.

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