Vorschuss-Verein 1886: "Der erweiterte Mühlenteich am Weidendamm"

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Beschreibung

Diese Ansicht zeigt im Vordergrund den Mühlenteich, nach dem Besitzer der hiesigen Getreidemühle, Franz Stolze, auch „Stolzes Mühlenteich“ genannt. Der Blick geht von eben dieser, 1876 gegründeten Mühle nach Südwesten über das Terrain der damals noch weitgehend unbebauten Neuen Kreuzstraße (heute Friedrich-Ebert-Straße) hinüber zur Schicklerstraße. Dort sind am linken Bildrand die Westfassade der 1876 fertiggestellten Neuen Forstakademie und die ein Jahr später eingeweihte katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul zu erkennen. Links von dem kleinen Schwanenhäuschen erblickt man die Einmündung der Schwärze, die vom Schleifmühlenteich südöstlich der Schicklerstraße hierher einfließt; rechts vom besagten Schwanenhäuschen befindet sich die Einmündung des Weinberggrabens, eines diagonal durch die westliche Vorstadt fließenden, heute weitgehenden verrohrten Gewässers, das bis etwa auf Höhe der Mertensstraße führt und heute der Grund- und Oberflächenentwässerung dient. Das über dem Teich aufgeständerte zweigeschossige Holzhaus am rechten Bildrand erscheint übrigens auch auf dem Holztafelbild „Mühlenteich“ von 1864 (vgl. Inv.-Nr. 0001205). [Thomas Sander] Beschriftung: m.u.: Paul Stutterheim. / N. d. Natur. / Vorschuss-Verein 1886.

Objektart Bild
Maße Höhe: 30,5, Breite: 41, Tiefe: 1,5 cm
Material Öl auf Holz
Inventarnummer 0001224
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Museum Eberswalde CC BY-NC-SA

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Museum Eberswalde

Die ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt und eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg. Sie beherbergt die städtischen Einrichtungen Kulturamt, Tourist-Information und Museum. In den drei Geschossen des Haupthauses sowie in dem über den schönen Innenhof zu erreichenden kleinen Nordflügel präsentiert das Museum mit seinen in mehr als 100 Jahren gewachsenen Sammlungen Dauer- und Sonderausstellungen zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte. Unterschiedliche öffentliche und museumspädagogische Veranstaltungen begleiten die Ausstellungen. Zu den attraktivsten Ausstellungsexponaten zählen die Nachbildungen von 81 Teilen des bronzezeitlichen Eberswalder Goldschatzes. Von Dezember 2011 bis vorauss. September 2013 wird das Museum umgebaut und die Dauerausstellung neu und vor allem barrierefrei gestaltet. Das Fachwerkgebäude erhält einen modernen Anbau mit Fahrstuhl und Treppenhaus. In dem Neubau wird neben dem Museumseingang auch der Museumsshop mit Information untergebracht sein, der einen aktuellen Service zu Kultur und Tourismus der Stadt und der Reiseregion "Barnimer Land" bietet.

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