Abschlussjahrgang 1944
Beschreibung
Abschlussjahrgang 1944 (hauswirtschaftl. u. gymnasiale Form). 1. Reihe mittig beginnend mit der am höchsten Stehenden [v.l.n.r.]: Elka Putlitz, Rosi Byern, Ika Necker, Bitze Krosigk, Renate Schwerin, Edith Fritze. 2. Reihe [v.l.n.r.]: Beate Heckel, Roswitha Klaas, Christiane Lyncker, Erika Storch, Eleonore Uslar-Gleichen, Edelgard Kannewurf, Ingrid Michael-Bernstorff-Wolff, 3. Reihe [v.l.n.r.]: Elisabeth Harnier, Christa Boese, Waldtraut Doetinchem, Brigitte Stürcken, Hillborch Uslar-Gleichen, Lotti Wißmann, Maria Biel, Kirsten Buchrucker, Margarete Bock, Elgin Scheve, 4. Reihe [v.l.n.r.]: Jenny Braunschweig, Cordy Spaeth, Reinhild Keyserlingk, Arianne Massow, Ursula Pomzeram, Charlotte Below, Ette Brandenburg, Pilli Krosigk, Ilse Seutter, Rotchen Lochow (zitiert nach: Stift Heiligengrabe. Ein Erinnerungsbuch Teil II, hrsg. v. alten Stiftskindern i.A. v. Nora Neese, geb. v. Wedel, Salzgitter 1992, S. 665.
Fotografie (Lichtbild) | |
12 x 16,9 cm | |
Fotografie | |
V1252PH482-2 | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Kloster Stift zum Heiligengrabe kann auf eine mehr als hundertjährige Museumstradition zurückblicken. 1909 als "Prignitzmuseum" durch die damalige Äbtissin Adolphine von Rohr gegründet, gilt es als eines der ersten Heimatmuseen in Brandenburg überhaupt. Untergebracht im Südflügel der Klausur der Abtei wollte es mit seinen frühgeschichtlichen Funden und Objekten der Alltagskultur der Region den Prignitzern ihre historischen Wurzeln vor Augen führen und den Begriff "Heimat" für jeden erlebbar machen. Auch den Volksschulen und höheren Schulen der Umgebung bot das Museum reiches Anschauungsmaterial. Begleitet wurde die Museumsarbeit von Grabungen auf höchstem fachwissenschaftlichen Niveau. Zu den Mitgliedern des 1913 noch unter seinem Leiter Paul Quente gegründeten "Heimat- und Museumsvereins" zählten namhafte Prähistoriker aus dem In- und Ausland. Heiligengrabe wurde so in den 1920er Jahren zu einem Mittelpunkt prähistorischer Forschung in der Mark Brandenburg. Infolge starker Kriegszerstörungen 1945 wurde die Sammlung aufgelöst. Erst 1992 erfuhr das Museum eine Wiederbelebung. Seit dem Preußenjahr 2001 gilt Heiligengrabe wieder als anerkannter Museumsstandort. Als Ausstellungsgebäude wurde das ehemalige Stiftshauptmannhaus des Klosters, ein spätklassizistischer Bau von 1838, im Erdgeschoss rekonstruiert. Mit zahlreichen Ausstellungen zu verschiedenen Aspekten der Kloster- und Landesgeschichte machte das Museum seitdem immer wieder auf sich aufmerksam. Seit 2007 präsentiert sich das Kloster Stift wieder mit einer Dauerausstellung der Öffentlichkeit.