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Beschreibung

Am 16. April 1985 wurde im Museum der Gedenkstätte der Befreiung auf den Seelower Höhen eine neue Dauerausstellung eröffnet. Hier: Blick in diese Ausstellung. Um eine größere Ausstellungsfläche zu erhalten wurde auf eine Trennung des Museumsraumes in kleinere Räume verzichtet. Erstmals wurde auch das Thema Wehrmacht aufgegriffen und diesbezüglich Exponate ausgestellt. Die in der Mitte des Raumes dargestellten Waffen der Roten Armee folgten, wie auch das in der Freifläche aufgestellte Großgerät, der Erzählung von den "Waffen der Sieger". Auch nach der Neugestaltung war die Gesamtaussage und die Wortwahl weiterhin der DDR-Geschichtsdarstellung gefolgt.

Objektart Bildgut
Material Digital
Inventarnummer o. Inv.
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Gedenkstätte Seelower Höhen CC BY-NC-SA

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Gedenkstätte Seelower Höhen

Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.

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