Am Rande notiert (1973)

Amateurfilmstudio WBK Berlin RR-F

Beschreibung

Der unter Gestaltung von Studioleiter Horst Sendke und anderen Studiomitgliedern entstandene Amateurfilm thematisiert die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten, die 1973 in Ost-Berlin stattfanden. Das zentrale Motiv ist die Darstellung von Tanzdarbietungen der zahlreichen internationalen Jugendgruppen auf der Hauptbühne. Weiterhin wird der künstlerisch-kreative Austausch in den Fokus gerückt. So präsentiert der Film neben den Solidaritätsbasaren - an denen die Jugendlichen nicht nur Kunst selbst bemalen sondern ebenfalls verkaufen können -, auch die Ausstellung von sogenannter "Volkskunst", in der insbesondere afrikanische Länder ihre Kunstgegenstände zeigen und versteigern können. Ausgewählter Ausschnitt: 08:28 - 10:21: Bilder der zusammen feiernden und musizierenden Jugendlichen. Die beiden Sprecher des Films ziehen ein Resumée und betonen den Frieden als zentrales Element der Weltfestspiele.

Objektart 16mm Tonfilm
Maße Länge: 10:32 Minuten (circa 115 Meter)
Material 16mm Azetatfilm mit kombinierter Magnettonrandspur / Farbe
Inventarnummer 414
Stand der Infomationen 2024-11-02 21:42:05
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Filmmuseum Potsdam CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Filmmuseum Potsdam

Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.

Zum Museum

Sammlungen

Filme Amateurfilmstudio WBK Berlin

Zur Sammlung