Arbeitstagebuch von Fritz Röhnisch

Vorderseite CC BY-NC-SA
Detailansicht CC BY-NC-SA
Diana Maaß CC BY-NC-SA
Diana Maaß CC BY-NC-SA

Beschreibung

Fritz Röhnisch führte als Museumsleiter ein detailliertes Arbeitstagebuch. Es dokumentiert seine Einbindung in das Museumswesen der DDR, seine zahlreichen Schulungen an den dafür vorgesehenen Fachstellen und seinen intensiven Austausch mit Kollegen anderer Museen. Bereits in den 1930er Jahren hatte er sich für die Gründung eines Museums mit dem Ziel der Heimatpflege eingesetzt. Im Juni 1955 übernahm Fritz Röhnisch die Leitung des Museums, welches dann 1957 als Heimatmuseum eröffnet wurde.

Objektart Tagebuch
Maße B: 14,5 cm; L: 19,5 cm
Material Papier, Pappe
Inventarnummer 00125
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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