Ölgemälde "Märkische Kiefern im Schnee" von Max Koch

Kerstin Weßlau CC BY-NC-SA

Beschreibung

Max Friedrich Koch wurde 1859 in Berlin in eine Künstlerfamilie geboren. Er besuchte die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. In der Kaiserzeit stieg Max Koch zu einem viel beschäftigten Künstler für monumentale Wandbilder auf, der offizielle und private Aufträge zur Ausschmückung von repräsentativen Räumen ausführte. Koch war über Jahrzehnte mit Karl Hagemeister eng befreundet. "Mit Max Koch hat Hagemeister gejagt, gefischt, gesegelt und gemalt.", berichtete Karl Scheffler. So entstand auch das Bild "Märkische Kiefern im Schnee", in dem geradezu fühlbar der unmittelbare Eindruck von Licht und Farben der Natur steckt. Max Koch starb 1930 in Sacrow bei Potsdam.

Objektart Ölgemälde
Maße 35 x 48 cm
Material Öl auf Holz
Inventarnummer K-13 Eigentum-33
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:00
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Förderverein Havelländische Malerkolonie e.V. CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum der Havelländischen Malerkolonie

Das Museum hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2008 zu einer überregional bekannten Institution entwickelt. Der Förderverein Havelländische Malerkolonie e.V. betreibt mit seinen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern das Museum. Der Förderverein gründete sich im Januar 2002 mit dem Ziel, im letzten erhaltenen Kossätenhaus in Ferch ein Museum einzurichten. Das reetgedeckte Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert war typisch für die havelländische Landschaft und das Ortsbild des Fischerdorfes Ferch. In dem liebevoll sanierten Gebäude werden auf zwei Etagen Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien und Dokumente zu Landschaftsmalern präsentiert, die um 1900 am Schwielowsee tätig waren. In der Regel werden pro Jahr drei Ausstellungen gezeigt: Im Frühjahr und Sommer wechselnde Themen- bzw. Personalausstellungen und ab November eine Auswahl aus der eigenen Sammlung. Zu den Ausstellungen werden begleitende Veranstaltungen wie zum Beispiel Vorträge oder Wanderungen entlang der Wohn- und Arbeitsstätten der Künstler angeboten. Besonderer Schwerpunkt der Arbeit ist die Erweiterung und Pflege der Sammlung sowie die Forschung und Recherche zu den Werken und Künstlern der Havelländischen Malerkolonie. Die Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Europäischen Künstlerkolonien EuroArt und den Norddeutschen Künstlerkolonien Schwaan, Ahrenshoop, Hiddensee und Worpswede ist ein fester Bestandteil der Arbeit des Fördervereins: Gemeinsam werden gegenseitige Gastausstellungen und Projekte vorbereitet und durchgeführt.

Zum Museum

Sammlungen

Havelländische Bildwerke

Zur Sammlung