Ansichtskarte "Templin U.M. Berliner Tor"

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Auf der schwarz-weiß gedruckten Postkarte ist das Berliner Tor, eines der drei Stadttore der Templiner Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert, zu sehen. Auf dieser Ansicht ist links das Mauerstück mit Durchgang zwischen Tor und Stadtmauer bereits wieder hergestellt worden, das auf früheren Fotografien vom Berliner Tor fehlt. Diese Ergänzung der Mauer muss um 1960 gebaut worden sein. Die Karte wurde beschrieben und am 10.10.1969 von Templin nach Angermünde verschickt. Die Ansichtskarte wurde mit einer 10 Pfennig Briefmarke aus der Serie "20 Jahre Deutsche Demokratische Republik" frankiert. Darauf abgebildet ist die Stadt Magdeburg.

Objektart Postkarte
Maße B: 14,1 cm; H: 10,3 cm
Material Pappe
Inventarnummer 01521
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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