CC BY-NC-SA

Beschreibung

Schloss Steinhöfel ist ein neobarock modifiziertes klassizistisches Schloss in der Gemeinde Steinhöfel im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg, mit einer englischen Parkanlage, etwa um 1730 errichtet die ortsansässige Adelsfamilie von Wulffen an der Stelle ein Herrenhaus, den Grundbau des heutigen Schlosses, 1774 wurde das Gut an den Staatsminister Freiherr Joachim Christian von Blumenthal verkauft, 1790 ging der Bau durch erneuten Verkauf mit Dorf und Gut an die Familie des Oberhofmarschalls Valentin von Massow über, der das Ensemble zu einer einheitlichen Anlage prägte Aus der Reihe Alexander Duncker "Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den Königlichen Familien-, Haus-Fideicommiss- und Schatull-Gütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellungen nebst begleitendem Text von 1857 bis 1883" (insgesamt 960 Ansichten) Farblithographie wurde auf separates Papier gedruckt und auf das weiße Unterblatt mit in Gold aufgedruckter Beschriftung und Einrahmungslinien montiert Schloss mit Parkanlage Signatur/Beschriftung: Verlag von Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler in Berlin; Provinz Brandenburg.; Regierungs-Bezirk Frankfurt.; Kreis Lebus.

Objektart Grafik
Maße Blatt: 27,9 x 38 cm; BA: 14,6 x 19,9 cm
Material Farblithographie auf Papier
Inventarnummer 99/24
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Kleist-Museum Frankfurt (Oder) CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Kleist-Museum Frankfurt (Oder)

Das Kleist-Museum widmet sich dem Leben und Werk des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811). Es wurde 1969 im Gebäude der ehemaligen Garnisonschule eingerichtet und gilt als "eines der schönsten Literatur-Museen in Europa" (Die Zeit, 2000). Das Kleist-Museum ist als kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung im Blaubuch der Bundesregierung verzeichnet. Mit über 34.000 Bestandseinheiten in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation zu Heinrich von Kleist und seinem literaturgeschichtlichen Umfeld. Der Ausbau der Sammlungen konzentriert sich vornehmlich auf den Erwerb von Primär- und Sekundärzeugnissen zu Leben und Werk Heinrich von Kleists. Dies schließt Werke der bildenden Kunst sowie auch Zeugnisse der darstellenden Kunst und der Musik ein. Darüber hinaus ist das Museum dem Erbe der Dichter Ewald Christian und Franz Alexander von Kleist sowie Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué verpflichtet. Seit 1996 befindet sich der Kleist-Nachlass von Minde-Pouet als Dauerleihgabe der "Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin" im Kleist-Museum.

Zum Museum

Sammlungen

Stadtansichten

Zur Sammlung