Medaille Zur Goldene Hochzeit
Beschreibung
1920 wurde die Stiftung einer Goldenehochzeitsmedaille vorgeschlagen und 1925 gestiftet. Ab 1926 wurde diese verliehen. Bis 1936 stellten verschiedene Gießereien die Medaillen aus Bronze her, später aus Zink. Auf der Vorderseite ist ein kniendes Paar vor einem Altar zu sehen, das sich einen Hand reicht. die umlaufende Schrift lautet: "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Röm.12.12". Auf der Rückseite teilt ein Kreuz vier christliche Symbole Alpha (Anfang) und Omega (Ende), Weizen (Brot) und Kelch (Wein). Der Text umlaufend lautet: "Die evangelische Kirche der Altpreußischen Union * Zur Goldenen Hochzeit". Die Medaille befindet sich in einer schwarzen Schachtel, die violett ausgefüttert ist.
Medaille | |
D: 9,8 cm; Schachtel: H: 2,1 cm L x B: 13,0 cm | |
Bronze | |
01491 | |
2023-10-05 23:54:54 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.