Langhalsvase, Emil Galle
Beschreibung
Langhalsvase, Emil Gallé, um 1899-1902, farbl.[iches] Schichtglas, Überfang in weinrot in doppelten Schichten, geschnitten, geschliffen geätzt, poliert, Hals streifig angeordnet, Ahornblätter mit Frucht asym. angeordnet, z.T. mit feinen Ästen und Verästelungen, im sog. japonisierenden Stil, Hals leicht abgesetzt und gewulstet, streifig hochgezogen, sich verjüngend und nach oben öffnend, sehr schwierige Brandführung feuerpoliert, oben am Mündungsrand im Blatt signiert Gallee; vgl. Lit.: Signatur ähnlich angeordnet Helga Hilschenz-Mlynek Helmut Ricke Glas Band 1, 1985, Seite 242 Nr. 314; Unikat, am Mündungsinnenrand min. best., H. 31.5cm
Vase | |
Hölhe ca 31,5 cm | |
Glas | |
08_5199 | |
2023-10-05 23:55:00 | |
Herunterladen |
Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das im Januar 2005 eröffnete Museum ist ein begehbares Baudenkmal aus dem Jahr 1826. Die verschiedenen Räume präsentieren sich im Stil des Biedermeiers. Es wurde nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert. Die Dauerausstellung erzählt die Geschichte der Kolonie Alexandrowka. Im Nebengebäude befinden sich der Museumshop und das Café. Ein Begleitbuch führt durch die Geschichte der Monarchien Russland und Preußen um 1826. Der Lennésche Garten ist seit Anfang an ein unzertrennbarer Teil von Alexandrowka. Die Lennésche Anlage wurde im Rahmen der BUGA 2001 rekonstruiert und seitdem sind Hunderte alte Obstsorten beheimatet.