Moritz, Marie Elisabeth: Windmühlen im Frühling
Beschreibung
Neben der Niederungslandschaft ist die sich nördlich von Lübben erstreckende Heidelandschaft häufiger wiederkehrendes Motiv der Künstlerin. Wer sich Lübben von Berlin aus nähert, trifft auf den Höhen der Teltower und Beeskower Platten sowie am Hang des Niederlausitzer Grenzwalls solche ertragsarmen, etwas erhöhten und damit windexponierten Landschaften. Hier sind zwei Bockwindmühlen im Frühjahr zur Zeit der Obstbaumblüte dargestellt. Die Obstbaumblüte nutzte Marie Elisabeth Moritz auch gern für ihre Spreewaldlandschaften. Ankauf 2020 für das Museum Schloss Lübben. Bezeichnet re. u. eigenhändig mit brauner Ölfarbe "MM[monogrammiert]oritz-Lübben".
Landschaft | |
Bildgröße: Höhe 24 cm, Breite 29 cm | |
Öl auf Pappe (gerahmt) | |
VII 1018 | |
2023-10-05 23:55:00 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.