Postkarte " Berliner Tor"
Beschreibung
Die Postkarte zeigt das Berliner Tor in Templin. Es wurde im 13. Jahrhundert zusammen mit der Stadtmauer errichtet. Rechts vom Berliner Tor erkennt man das damalige Kaiserliche Postgebäude (1892-1912). Davor stehen verschiedene Pferdefuhrwerke. Links schließt sich die Stadtmauer noch geschlossen an das Tor an. Auf dem Platz für die Briefmarke befindet sich rückseitig ein Aufdruck: "Wenn fünf Höflichkeitsworte und Unterschrift dann nur 15 Pfg. Porto". Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.
Postkarte | |
B: 8,6 cm; H: 13,8 cm | |
Pappe | |
01831 | |
2023-10-05 23:54:54 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.