Ansichtskarte "Ansicht von Templin aus dem 16ten Jahrhundert"

CC BY-NC-SA

Beschreibung

Auf der Postkarte ist eine farbige Ansicht der Stadt Templin des 17. Jahrhunderts nach einem Kupferstich von Merian zu sehen. Es werden von links nach rechts dargestellt: A. Der Fehre Fluss (heutiger Kanal), B. Petersch Dorfsche Thor (Prenzlauer Tor), C. St. Maria Magdalena, D. Das Rahthaus, E. Mühl Thor (Mühlentor), F. Die Mühle, G. Heydenburgsche Thor (Berliner Tor) und H. St. Georgen. Die Karte wurde auf der Vorderseite unter der Ansicht der Stadt beschrieben und wurde im Juni 1900 von Templin an Elise Sänger nach Grunewald b. Berlin verschickt. Auf der Rückseite dieser Karte befindet sich der Poststempel der Einlieferung in Templin im Juni 1900 und der Poststempel des Zielpostamtes in Grunewald b. Berlin am 26.06.1900.

Objektart Postkarte
Maße B: 14,0 cm; H: 9,0 cm
Material Pappe
Inventarnummer 01837
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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