Ansichtskarte "Gruß aus Templin Schultor"
Beschreibung
Die Postkarte zeigt einen Blick durch das Schultor auf die St.-Maria-Magdalenen-Kirche in Templin. Der Durchbruch in der Stadtmauer für das Schultor und ein kleinerer daneben für Fußgänger entstand 1908. Die Kirche wurde bereits dreimal auf ihren mittelalterlichen Fundamenten wieder aufgebaut, nachdem sie bei den großen Stadtbränden 1492, 1530, 1618 und 1735 ein Opfer der Flammen wurde. Sie wurde 1749 wieder eingeweiht. Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.
Postkarte | |
B: 13,9 cm; H: 9,0 cm | |
Pappe | |
01856 | |
2023-10-05 23:54:54 | |
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Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.