Kassenbuch des Schiffervereins Grunewald

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Das Kassenbuch wurde von den ehemaligen Vorstandsmitgliedern des Schiffervereins in Grunewald geführt. Es gibt Auskunft über die Mitglieder, die jährlichen Ausgaben des Schiffervereins für Porto, Statutenbücher und Steuern, Traditionsschleifen, Getränke und Musik bei Feiern, für Beerdigungen und ähnliches. Alle Eintragungen wurden in regelmäßigen Abständen vom Vorstand geprüft. Das Kassenbuch wurde von 1906-1914 und 1919-1921 geführt; es fehlen die Kriegsjahre des 1. Weltkrieges. Auf den letzten Seiten "Die einzuladenden Witwen." und "Namen Verzeichnis der Damen 1923.".Der schwarz beschichtete Pappeinband des als Kassenbuches genutzten schmalen Heftes ist stark abgenutzt. Die Innenseiten sind liniert und besitzen Spalten, in die der Zweck und die Summe der Ausgaben eingetragen wurden.

Objektart Schriftstück
Maße L: 33,5 cm, B: 14,5 cm; H: 1,0 cm
Material Papier, Pappe
Inventarnummer 00766
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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