Bürgermeister und Rat der Stadt beurkunden...(1561)

Gesamtansicht CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Bürgermeister und Rat der Stadt beurkunden eine testamentarische Verfügung des Lüdke von Quitzow zur Stiftung von 540 fl. für die Schule der Stadt Perleberg zwecks Ablösung des Schul- und Holzgeldes. (09.09.1561) Druck: Czubatynski 2016, S. 203-205. O[tto] Vogel, Aus der älteren Schulgeschichte Perlebergs. Progr. Realgymnasium Perleberg 1900, S. 5. Zu Lüdke v. Quitzow auf Stavenow siehe Bekmann 1753 Perleberg Sp. 32, Schwennicke Bd. XX, Tafel 29 und JBLG 51 (2000), S. 98-99, zu dieser Stiftung Herold 1931, S. 343-344, zu weiteren Riedel A I, S. 107 und Herold 1931, S. 337 und S. 350, welche durch eine Randnotiz in Pb 120/559, S. 7 auf 1562 März 3 datiert ist. Regest: Ratig S. 11; Beck I Nr. 4379.

Objektart Schriftgut
Maße 31,5 x 21 cm
Material Papier, nur ein Siegel als Oblate vorhanden, hochdeutsch. 2 Bl.
Inventarnummer Pb 428/U. B.22
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Domstiftsarchiv Brandenburg/Havel CC BY-NC-SA

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Domstiftsarchiv Brandenburg/Havel

Das Domstiftsarchiv besteht nachweislich seit Gründung des Hochstifts Brandenburg durch König Otto I. im Jahre 948. Mit dieser weit über 1000jährigen Tradition ist es das mit Abstand älteste Archiv östlich der Elbe. Der Gesamtbestand umfasst rund 2.800 laufende Regalmeter (davon ca. 1.000 lfm Archivgut und ca. 1.800 lfm Bibliotheksgut) mit insgesamt mehr als 125.000 Verzeichnungseinheiten. Bedeutend ist sein umfangreicher Bestand mittelalterlicher Urkunden, der durch moderne Vollregesten hervorragend erschlossen ist. Die neuzeitlichen Akten bilden wegen des umfangreichen Grundbesitzes des Domstifts eines der sehr großen Gutsarchive. Darüber hinaus ergeben sich vielfältige Bezüge zur preußischen Geschichte. Das Archiv ist daher nicht nur für das Havelland unverzichtbar, sondern auch von überregionaler Bedeutung. Ferner übt das Domstiftsarchiv eine Depositalfunktion für gefährdete Kirchenarchive der Mark Brandenburg aus. In den vergangenen Jahrzehnten sind rund 200 Pfarr- und Ephoralarchive sowie Nachlässe im Domstiftsarchiv untergebracht und fachgerecht verzeichnet worden. Diese Bestände sind insbesondere für die Ortsgeschichte von Interesse. Unter ihnen befinden sich zum Beispiel sämtliche Kirchenarchive der Stadt Potsdam, aber auch städtische Pfarrarchive aus Bad Belzig, Brandenburg, Nauen, Rathenow, Perleberg, Havelberg und Pritzwalk. Die Bibliothek umfasst neben den eigenen Beständen auch ein Dutzend historische Kirchenbibliotheken aus der Mark Brandenburg (unter anderem aus Altlandsberg, Brandenburg, Cottbus, Gransee, Lübbenau, Perleberg und Neuruppin). Bei diesen Bibliotheken handelt es sich um gewachsene Bestände, in denen sich auch geschlossene private Sammlungen erhalten haben. Das Buchgut umfasst Drucke aus mehr als fünf Jahrhunderten zu allen Teilgebieten der Geisteswissenschaften. Sämtliche Bestände sind in hoher Qualität erschlossen und werden von der Forschung rege genutzt. An erster Stelle steht dabei nach wie vor die Benutzung der Kirchenbücher für familiengeschichtliche Zwecke.

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