Venus in der Werkstatt des Vulkan (Thetis empfängt von Hephaistos die Waffen für Achill)

Handrick, Roland (1995) CC BY-NC-SA

Beschreibung

Seit 1764 hing das Gemälde van Dycks als Darstellung der "Venus in der Werkstatt des Vulkan" in der Potsdamer Bildergalerie König Friedrichs II. von Preußen, wo es sich auch heute noch befindet. Heutzutage gilt es als Darstellung der "Thetis, die von Hephaistos die Waffen für Achill empfängt". Das Bild gelangte Anfang der 1680er Jahre über das Erbe der Statthalterwitwe der Vereinten Republik der Niederlande, Amalia von Solms (1602-1675) in die kurbrandenburgischen Sammlungen. Sie hatte es ihrem Enkel, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg (1666-1687) hinterlassen. Zuvor befand es sich vermutlich 1641 in der Sammlung des Abbé Cesare Alessandro Scaglia in Antwerpen. Eine zweite Version der Darstellung befindet sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien. A. Bauer (November 2016)

Objektart Gemälde
Maße ohne Rahmen: Höhe: 107.00 cm Breite: 144.50 cm
Material Öl auf Leinwand
Inventarnummer GK I 7762
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg CC BY-NC-SA

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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Die Hohenzollern ließen ab dem 17. Jahrhundert neben ihrer Hauptresidenz in Berlin verschiedene Schloss- und Gartenanlagen in der Havellandschaft bei Potsdam errichten. Der Gartengestalter Peter Joseph Lenné fasste im 19. Jahrhundert mehrere dieser Schloss- und Gartenensembles zu einer Kulturlandschaft zusammen, die 1990 in die UNESCO-Liste des Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde. Die 1995 gegründete Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) pflegt diesen Reichtum brandenburgisch-preußischer Geschichte, betreut die Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen und macht sie auf vielfältige Weise der Öffentlichkeit zugänglich. Die SPSG ist ein Zusammenschluss der nach 1945 getrennten Schlösserverwaltungen in Potsdam und West-Berlin und knüpft an die bereits 1927 im Zuge der Vermögensauseinandersetzung mit dem Haus Hohenzollern gegründete preußische Schlösserverwaltung an. Derzeit verwaltet die SPSG über 150 historische Bauwerke sowie rund 800 Hektar Gartenanlagen. Über 30 Häuser aus fünf Jahrhunderten mit ihren hochkarätigen Kunstsammlungen sind der Öffentlichkeit regelmäßig zugänglich. Dazu gehören in Potsdam u.a. das Schloss Sanssouci, die Bildergalerie, das Neue Palais und Schloss Charlottenhof im Park Sanssouci sowie das Marmorpalais und Schloss Cecilienhof im Potsdamer Neuen Garten. In Berlin betreut die SPSG Schloss und Garten Charlottenburg, Jagdschloss Glienicke, Schloss Schönhausen und die Pfaueninsel. Hinzu kommen die märkischen Schlösser Rheinsberg, Königs Wusterhausen, Caputh und Paretz sowie das Schlossmuseum Oranienburg.

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