Amateurfilmstudio des Textilkombinates Cottbus RR-F

Beschreibung

Der 1987 unter der Dramaturgie von Hubert Andörfer und der Choreographie von Carola Gründer-Knoll entstandene Film versteht sich als Mahnung gegen den Krieg. Eine Tanzperformance von Petra Krause und einer Jana (die im Abspann nur mit ihrem Vornamen genannt wird) bildet das zentrale Element. Kontrastierend und assoziativ sind Bilder von zerstörten Häusern und einer grauen und verwüsteten Natur dazwischengeschnitten. Unterstützt werden die eindrücklichen Aufnahmen von der futurischen Synthesizer-Musik von Harald Lorscheider. Ausgewählter Ausschnitt: 4:51 - 6:19: Teil der Tanzperformance während des dramaturgischen Hohepunkts, kontrastiert mit Bildern einer zerstörten Natur

Objektart 16mm Tonfilm
Maße Länge: 9:24 (circa 103 Meter)
Material 16mm Azetatfilm mit kombinierter Magnettonrandspur / Farbe
Inventarnummer 16c
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Filmmuseum Potsdam CC BY-NC-SA

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Filmmuseum Potsdam

Das älteste Filmmuseum Deutschlands ist seit April 1981 geöffnet. Es befindet sich im ältesten Gebäude Potsdams – dem Reitpferdestall der Preußenkönige, 1685 als Orangerie errichtet und im 18. Jahrhundert vom Sanssouci-Baumeister Knobelsdorff im Stil des Barock umgebaut. Bis Sommer 1990 „Filmmuseum der DDR“ steht das Haus seitdem unter der Obhut des Landes Brandenburg und ist seit Juli 2011 Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF Potsdam-Babelsberg. Die Dauerausstellung und wechselnde Ausstellungen entführen die Besucher*innen in die Welt des Films, täglich laufen im Kino mehrere Vorstellungen. Unter dem Motto „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ unternimmt die Dauerausstellung einen abwechslungsreichen Rückblick in die Filmproduktion des Babelsberger Studios. Leitidee ist der Prozess der Filmherstellung, der anhand vieler Originalexponate veranschaulicht wird. Die großen wachsenden Sammlungen zur deutschen Filmgeschichte sind eine Fundgrube für zahlreiche Wissenschaftler*innen und die interessierte Öffentlichkeit. Im Fokus stehen Künstler und Filme der Babelsberger Filmstudios (von 1911/12 bis heute). Besonders einmalig und umfangreich sind die Materialien und Objekte zum Film in der DDR, insbesondere zur DEFA. Die Geschichte der Filmtechnik in Deutschland ist mit reichen Beständen einschließlich entsprechender Druckschriften vertreten. Im Jahre 2022 beziehen die Sammlungen des Museums ein neues Gebäude direkt neben der Filmuniversität Babelsberg, das für Forschung und Lehre hervorragende Bedingungen bieten wird.

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