Regimentsgeschütz ZIS 3
Beschreibung
Von der 76-Millimeter-Kanone ZIS-3 Modell 1942 wurden mehr als 103 000 Stück hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte die Kanone auch zur Bewaffnung der Nationalen Volksarmee der DDR. Das Geschütz bedienten sechs Soldaten. Neben Zielen in einer maximalen Entfernung von ca. 13 Kilometern konnten auch gepanzerte Fahrzeuge auf geringe Distanz bekämpft werden. Als Zugmittel kamen verschiedene Lastkraftwagen, aber auch Pferdegespanne zum Einsatz.
Artillerie | |
Metall, Gummi | |
ohne | |
2023-10-05 23:54:51 | |
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Dieses Objekt im Museum
Die Gedenkstätte bietet als historischer Ort einer der wichtigsten militärischen Operationen in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs, als eine der frühen sowjetischen Friedhofs- und Denkmalanlagen auf deutschem Boden und als spätere DDR-Gedenkstätte zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit der Endphase des NS-Regimes, der sowjetischen Erinnerung an die "Befreiung vom Hitlerfaschismus" und der DDR-Geschichtspolitik. Nicht zuletzt steht der Gedenkort Seelower Höhen für die Transformation von Gedenken und Erinnern nach der deutschen Wiedervereinigung 1990. Im Winter und Frühjahr 1945 starben in der Region zehntausende Soldaten verschiedener Nationen. Eine einzigartige Kulturlandschaft - das Oderbruch - wurde nachhaltig zerstört. Die Gedenkstätte besitzt einen Sammlungsbestand zu den militärischen Ereignissen im Jahr 1945 westlich der Oder und deren Folgen sowie zur Geschichte des Erinnerungsortes von 1945 bis in die heutige Zeit.