Vorbereitung zur Eisdickenmessung

Johannes Georgi CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA

Beschreibung

Verlegung eines Sprengdrahtes für seismische Messungen. Georgi beschreibt im begleitenden Text das „Whiteout“-Phänomen. Aufgrund gleichmäßiger Lichtstreuung durch beispielsweise Hochnebel über schneebedeckten Untergrund, verliert sich jede räumliche Wahrnehmung. Desorientierung, Gleichgewichtsstörungen und Angstattacken können die Folge sein. Die Flecken auf der rechten Bildseite zeugen von Bakterienbefall der Fotoplatte aufgrund der schwierigen Temperaturverhältnisse beim Entwickeln und dem anschließenden Trocknen der Platte.

Objektart Leporello
Maße Fotografie mit Passepartout: 23 x 34 cm (je Seite)
Material Pappe, Leinen, Fotopapier
Inventarnummer TML-Lepo-41 / SC-02845
Stand der Infomationen 2024-03-12 14:50:08
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Alfred Wegener Museum CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Alfred Wegener Museum

Das 2009 neu eröffnete Alfred Wegener Museum in Zechlinerhütte wird vom Kurt Tucholsky Literaturmuseums in Rheinsberg betreut. Das Personalmuseum mit naturwissenschaftlicher Prägung wendet sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien. Der 1880 in Berlin geborene Alfred Wegener war in seiner Kindheit häufig in Zechlinerhütte. Er begründete die Theorie der Kontinentalverschiebung, die jedoch erst nach seinem Tod allgemeine Anerkennung fand. Ab 1906 unternahm er mehrere Expeditionen ins Polargebiet. Bei seiner dritten Grönlandexpedition 1930 kam er ums Leben. Im Museum wird mit etwa 70 Exponaten das abenteuerliche Leben des Forschers präsentiert. Darunter der Ballonkorb, mit dem die Brüder Alfred und Kurt Wegener 1906 mit einer 52-stündigen Fahrt einen Weltrekord aufstellten.

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Alfred Wegeners letzte Grönlandexpedition

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