Bockwindmühlen Dippe und Trog in Ausleben

1(links) - Mühle Dippe, 2(rechts) - Ottleben, Mühle Trog / Ansicht beschnitten Thorsten Neitzel CC BY-NC-ND
07 - Gesamtansicht der Mühle mit saniertem, windgängigem Flügelkreuz Bernd Maywald CC BY-NC-ND
08 - Gesamtansicht der Mühle mit stark zerfallender Hausrute Bernd Maywald CC BY-NC-ND
BM_011 Bernd Maywald CC BY-NC-ND
Bernd Maywald CC BY-NC-ND
Bernd Maywald CC BY-NC-ND
SAN_02 Bernd Maywald CC BY-NC-ND
SAN_05 Bernd Maywald CC BY-NC-ND
SAN_04 Bernd Maywald CC BY-NC-ND

Beschreibung

Bockwindmühlen Ausleben 1 und 2 (1 - Mühle Dippe, 2 - Ottleben, Mühle Trog), Der Mühlenstandort ist seit 1618 belegt. (Verbandsgemeinde Westliche Börde, LK Börde, Sachsen-Anhalt) Bild 06: 1 - Gesamtansicht der Mühle mit geöffneten Jalousieklappen, die Mühle besitzt eine für eine Bockwindmühle ungewöhnliche Dachkonstruktion, 1911 aus Sommerschenburg umgesetzte Mühle, umfassende technische Modernisierung 1948, Mahlbetrieb bis 1970, windgängig mit vollständiger müllereitechnischer Ausstattung 2 + BM_011: Gesamtansicht der Mühle Trog mit stark zerfallener Hausrute, am rechten unteren Bildrand ist ein bereits neu gebauter Flügel zu sehen, Baujahr 1848, seit 1988 nach Restaurierung windgängig mit vollständiger müllereitechnischer Ausstattung: 2 Hecht'schen Jalousieflügeln und 2 Flügeln für Besegelung. Mahlgang, Schrotgang, Wetzig- Walzenstuhl von 1888, Spitzgang, Sechskantsichter, Saclkaufzug, bis vor ca. 10 Jahren windgängig, heute Verfall SAN_07: Gesamtansicht der Mühle mit saniertem, windgängigem Flügelkreuz SAN_08: Gesamtansicht der Mühle mit stark zerfallender Hausrute, die Feldrute mit Besegelung ist bereits saniert SAN_02+04+05: Landschaftspanorama mit Bockwindmühle Die Schwarzweißaufnahmen wurden von Bernd Maywald im September 1977 aufgenommen. Zu sehen ist der Stert mit Schrick, vermutlich Mühle Dippe und aus der Mühle Trog Bild MAY-swp-491: Steinboden der Mühle mit Mahl- und Schrotgang, im Vordergrund ist eine Dezimalwaage zu sehen, auf einem Sack steht offenbar eine Metze (mit welcher der Müller einst seinen Mahllohn vom Mahlposten abgemessen hatte). Dieses oder ein ähnliches Bild wurde 1982 in der Publikation "Wind- und Wassermühlen als technische Denkmale" abgedruckt. Dort wurde auf die Abnutzungsspuren an den Trichterrändern hingewiesen, die durch das Auflegen der Säcke beim Beschütten der Gänge entstanden sind.

Objektart Fotografie
Maße 60 x 60 mm (Glasträger) / 8,8 x 13,8 cm (PA) / 10,5 x 14,7 cm (PA)
Material Diapositivfilm ORWO (gerahmt) / Kleinbilddiapositive, beschnitten und auf Glasträger geklebt / S/W Papierabzüge
Inventarnummer SAN_06+07+08 / MAY-swp-491
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

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Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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