Brief König Friedrichs II. a.d. Kircheninspektion in Zossen, 11.05.1775

CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA
CC BY-NC-SA

Beschreibung

Der in Frakturschrift gehaltene Brief des Königs Friedrichs II. (d.Gr.) an die kirchliche Inspektion Zossen (Inspektor Ribbach) enthält wiederholt eine Aufforderung zur Generalkollekte, mit der verschieden Bauten finanziert werden sollen, unter anderem für adelige Kriegsteilnehmer, die durch Land und Gebäude entlohnt werden sollen. Der Brief ist eine Aufforderung zum Einsammeln und Zahlen in die große Kollekte und hat ansonsten wenige der sonst so üblichen Höflichkeitsfloskeln. Die Gelder sind an den Kriegsrat zu bezahlen, da wohl die Kriegskasse leer ist. Der königliche Brief musste wohl abgezeichnet werden und ist von 6 Predigern aus den zu Zossen gehörigen Pfarreienunterschrieben mit Datum der Kenntnisnahme: Ghepe, Sprengel, J.F. Meeresmann, Detlef Otto, Herbrich, Schubert.

Objektart Brief
Maße h: 34,5 cm; b: 21cm;
Material Büttenpapier / Frakturschrift
Inventarnummer 704-006
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:48
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen

Das Heimatmuseum „Alter Krug“ entstand in einer teils dramatischen Rettungsaktion für eines der ältesten Gebäude der Stadt Zossen, die bis Anfang der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückreicht. Am 17. Oktober 1992 gründete sich der Heimatverein „Alter Krug“ Zossen e.V. und nahm das Schicksal des Gebäudes in seine Hände. Nach der denkmalgerechten Rekonstruktion zu Beginn der neunziger Jahre, konnte der „Alter Krug“ als Heimatmuseum genutzt werden. Am 11. Sept. 1994 beteiligte sich der Heimatverein als Träger des Museums mit dem „Alten Krug“ erstmals am Tag des „Offenen Denkmals“. Später wurde anstelle eines Stallgebäudes ein Wirtschaftsgebäude hinzugefügt. Mit seinen wechselnden Ausstellungen und vielfältigen Veranstaltungen hat sich das Museum zu einer festen Größe im Kulturleben der Stadt entwickelt. Das Museum wird ausschließlich von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern unterhalten und betrieben. Seit 2012 können sich heiratswillige Paare hier auch trauen lassen. Mitglieder des Heimatvereins forschen selbst zur Heimatgeschichte und publizieren ihre Ergebnisse in Büchern, Zeitschriften und im Internet. Von Oktober 2019 bis März 2022 wurde das Gebäude des "Alten Kruges" grundsaniert. Öffnungszeiten: mittwochs 15:00 bis 18:00 Uhr und sonnabends von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Zum Museum

Sammlungen

Siegelbriefe und historische Briefe

Zur Sammlung