Hagemeister, Karl: Baumgruppe am Seeufer, um 1905/1910
Beschreibung
Es handelt sich um eine flüchtige Skizze, die ein Motiv ohne viele Details notiert: Oberhalb eines Seeufers befindet sich eine Gruppe von Kiefern alleinstehend zwischen Gras, links geht der Blick in die Ferne auf einen See und das jenseitige Ufer. Die Situation erinnert an Partien am Ostufer des Schwielowsees. Die flüchtige Skizze ist mit einer Linie bildhaft umrandet. Das Blatt ist unbezeichnet und auch rückseitig ohne spätere Nummerierung. Die Zeichnung wird hier erstmals publiziert. Sie gelangte 1983 mit dem Nachlass von Margarethe Schweitzer in die Sammlung.
| Zeichnung | |
| Höhe: 44,1 cm, Breite: 54,0 cm | |
| Kreide auf gelblichem Velin | |
| V22518Kb | |
| 2025-02-14 12:15:01 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm, ab 1923 im barocken Frey-Haus ausstellte. Das 1919 vom Spielzeugfabrikanten Ernst Paul Lehmann erworbene und dem Historischen Verein für die stadtgeschichtliche Ausstellung zur Verfügung gestellte Haus übergaben seine Erben 1939 der Stadt über, ebenso übergab der Historische Verein die Sammlungsbestände in städtisches Eigentum. Das Stadtmuseum umfasst heute drei Ausstellungsorte: das Frey-Haus mit seinen Nebengebäuden - ein bürgerliches, barockes Juwel im Zentrum der Altstadt, das Gotische Haus mit seiner Dauerausstellung zu "Alchemie und Alltag" und den mittelalterlichen Steintortum in der Neustadt mit der Sammlung zu Havelschifffahrt. Im Frey-Haus wird in wechselnden Sonderausstellungen die jüngere Stadtgeschichte gezeigt, deren Ereignisse das Leben der Brandenburger bis heute prägen sowie eine ständige Ausstellung zur über hundert Jahre alten Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel, die Kinder wie Sammler für das Blech- und Lineol-Spielzeug "Made in Brandenburg an der Havel" begeistert. Der Steintorturm ist nur zwischen April und Oktober geöffnet, das Gotische Haus während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung.