Hagemeister, Karl: Schilf und Bäume am Seeufer, um 1895/1905
Beschreibung
Flüchtige Naturstudie mit der Dargestellung eines Seeufer mit hohem Gras, Schilf und Bäumen; rechts ein Ausblick über den See und das gegenüberliegende Ufer. Ein Geäst hängt über Gras und vor dem Baumstamm. Die Skizze ist nicht ganz vollendet. Das Blatt ist unbezeichnet, genadelt, und ohne spätere Nummerierung auf der Rückseite, wo aber zwei Klebestreifen auf frühere Befestigung auf Unterkarton deuten. Die Zeichnung wird hier erstmals publiziert. Sie gelangte 1983 mit dem Nachlass von Margarethe Schweitzer in die Sammlung.
Zeichnung | |
Höhe: 54,0 cm, Breite: 70,0 cm | |
Kreide auf festem gelblichen Rektor-Zeichenpapier, mit Trockenstempel | |
V22560Kb | |
2025-04-07 12:48:06 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm, ab 1923 im barocken Frey-Haus ausstellte. Das 1919 vom Spielzeugfabrikanten Ernst Paul Lehmann erworbene und dem Historischen Verein für die stadtgeschichtliche Ausstellung zur Verfügung gestellte Haus übergaben seine Erben 1939 der Stadt über, ebenso übergab der Historische Verein die Sammlungsbestände in städtisches Eigentum. Das Stadtmuseum umfasst heute drei Ausstellungsorte: das Frey-Haus mit seinen Nebengebäuden - ein bürgerliches, barockes Juwel im Zentrum der Altstadt, das Gotische Haus mit seiner Dauerausstellung zu "Alchemie und Alltag" und den mittelalterlichen Steintortum in der Neustadt mit der Sammlung zu Havelschifffahrt. Im Frey-Haus wird in wechselnden Sonderausstellungen die jüngere Stadtgeschichte gezeigt, deren Ereignisse das Leben der Brandenburger bis heute prägen sowie eine ständige Ausstellung zur über hundert Jahre alten Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel, die Kinder wie Sammler für das Blech- und Lineol-Spielzeug "Made in Brandenburg an der Havel" begeistert. Der Steintorturm ist nur zwischen April und Oktober geöffnet, das Gotische Haus während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung.