Brandenburg sammelt

Foto: 3 nebeneinander angeordnete Blasinstrumente aus Plastik mit bunten Tasten und eine Verpackung mit der Aufschrift "Triola".

Kultur

"Brandenburg sammelt" ist eine Online-Plattform für das museale Kulturerbe in Brandenburg. Erkunde Highlight-Sammlungen oder entdecke interessante Themeneinstiege.

Entdecken
Foto: Vier Behälter aus Holz, auf dem mittleren Gefäß befinden sich die Buchstaben "1L"

Geschichten

Die Museen in Brandenburg haben vielfältige Sammlungen, in denen du die Geschichte des Landes erkunden kannst. Erfahre mehr über berühmte Persönlichkeiten, historische Ereignisse und das alltägliche Leben früher.

Geschichten
Foto: Pinkfarbener Damenhut mit weißer Rose vorne

Dinge

Suche und erkunde spannende Objekte aus den Brandenburger Museumssammlungen. In der Detailansicht kannst du mehr über ihre Geschichte erfahren und ähnliche Objekte finden.

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Geschichte und Geschichten

Foto: Fahne eines Männergesangsvereins in der Mitte mit Wappen und Eichelblättern verziert
Fahne Männergesangsverein "Harmonia" mit Fahnenstange

Musikalische Schätze aus den Brandenburger Sammlungen

Ob in der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, dem Museum Viadrina in Frankfurt (Oder) oder dem Sängermuseum in Finsterwalde - in vielen Sammlungen der Museen im Land Brandenburg finden sich musikalische Schätze. Vom sorbischen Dudelsack über Chorfahnen bis hin zur AMIGA Kassette.

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Fahrbarer Sarg oder Schlafstuhl?

DetailansichtFoto: Rollstuhlähnliches Möbelstück, innen mit rotem Leder ausgekleidet, außen aus schwarzem, verziertem Holz.

Über den Hinterausgang von Preußen nach Sachsen

DetailansichtFoto: Ein Grenzstein in einer viereckigen Holzfassung

Schere mit Geheimfach?

DetailansichtFoto: Eine verzierte Metallschere mit einem kleinen Kästchen an einer der Scherenspitzen und einem Deckel an der Anderen.

Gehhilfe oder Landwirtschaftsgerät?

DetailansichtFoto: Ein Holzstab mit einem Quergriff oben. Unten verzeigt sich der Stab in zwei metallene, abgeflachte Enden.

Laubharke oder Jagdgerät?

DetailansichtFoto: Ein metallischer Gegenstand mit 9 Spitzen. die oben zusammenlaufen zu einer Halterung.
Schwarz-weiß Porträtfoto des Künstlers Karl Hagemeister Brandenburger Künstler*innen Foto: Schaukasten mit nebeneinander aufgereihten Schmetterlingen. Frühlingsgefühle Foto: grünes Weinglas Was ist dein Lieblingsgetränk?

Brandenburger Künstler*innen

Nur für Neugierige

Otto Altenkirch (1875-1945) Dekorations-, Theater- und Landschaftsmaler, vereinzelt auch Zeichner und Aquarellist. Stammte aus der Familie eines Sattlermeisters in Ziesar, die Mutter Schuhmacherstochter. Jüngstes von sechs Kindern, keine künstlerische Bildung in der Familie, die Begabung aber von Lehrern erkannt und gefördert. Zunächst Lehre als Anstreicher, Handwerkerwanderung bis Rumänien, Armeedienst in Ortenburg, erst 1899- 1906 Studium an der Kunstakademie in Berlin, besondere Förderung durch Eugen Bracht, diesem nach Dresden folgend und bei diesem über die Studienzeit hinaus Meisterschüler. Ausstellungsdebüt in Berlin und Dresden 1904.

Karl Hagemeister (1848-1933) Landschaftsmaler, zunächst auch Genre-, Stillleben- und Porträtmaler, aus Werder / Havel, Sohn eines Obstzüchters, Lehrer und erst ab 1871 mit 23 Jahren Entscheidung für das Künstlertum. Nach Ausbildung in Weimar sowie vielfältigen Reisen Rückkehr in die Heimat. Ausstellungsdebüt 1878 Berliner Akademie-Ausstellung. Zwischen 1899 und 1913 in der Berliner Secession, zu deren Gründungsmitgliedern er gehörte, 1914 Ehrenprofessur an der Akademie.

Paula Kleinecke (1862-1946) Malerin bürgerlicher Herkunft – Enkelin eines Jüterboger Bürgermeisters, Tochter eines dortigen Fabrikbesitzers und Ratsherrn –, von regionaler Bedeutung, die vor allem mit Ansichten ihrer Heimatstadt Jüterbog hervorgetreten ist, wohl auch als Illustratorin tätig war.

Gertrud Körner (1866-1924) Landschafts-, Architektur- und Blumenmalerin aus Brandenburg/Havel, die vereinzelt auch Genredarstellungen schuf und auch als Radiererin und Lithographin hervorgetreten ist. Sie stammte aus bürgerlichem Verhältnissen und blieb der Stadt trotz Schulung in Berlin und Dachau sowie zahlreichen Reisen in Deutschland, nach Schweden und Frankreich bis zuletzt treu. Schülerinnenatelier ab 1898 in Brandenburg/H. und in Berlin. Ihre Werke deutschlandweit auf Ausstellungen bis 1912, in Brandenburg/H. stellte sie bis kurz vor ihrem Tode aus, Mitglied des Vereins Berliner Künstlerinnen. Sie ist die einzige Malerin aus der Stadt, die überregionale Anerkennung erfuhr

Marie Elisabeth Moritz (1860-1925) Landschafts- und Stillebenmalerin aus Lübben (Spreewald), deutschlandweit anerkannt bereits als Mittdreißigerin. Entstammte einem bürgerlichen Familienumfeld, das mit Julius Uschner und Paul Loescher gleich zwei Künstler aufweist. Ausbildung in Berlin, wohin sie 1905 auch übersiedelte. Vor allem als Spreewaldmalerin und Malerin Ostfrieslands rezipiert. 

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Frühlingsgefühle

"Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist´s! Dich hab ich vernommen!" (Er ist´s, Eduard Möricke, 1829)

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Was ist dein Lieblingsgetränk?

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Binnenschifffahrts-Museum Oderberg: 100+ besondere Objekte im Museum

Auswahl herausstechender Objekte, wie sie (fast) nur im Binnenschifffahrts-Museum Oderberg zu finden sind.

Museumsfabrik Pritzwalk: Der Münzhort vom Sommersberg

Im Spätsommer 1965 konnte auf dem sogenannten Sommersberg im Norden der Stadt Pritzwalk bei Planierungsarbeiten ein zerbrochenes Gefäß mit Münzen geborgen werden. Es enthielt neuzeitliche Doppelschillinge, Schillinge und andere weniger häufig vertretene Münzwerte. Die meisten Münzen stammen aus der Hansestadt Hamburg und dem Herzogtum Holstein-Gottorp (zusammen etwa 54 Prozent). Die Sammlung umfasst 785 Silbermünzen aus verschiedenen Prägestätten und –jahren des 16. Jahrhunderts in Mitteleuropa. 12 verschiedene Münznominale konnten bestimmt werden.

Ein Teil der Münzen stammen aus den Prägestätten der Mitgliedsstädte des Wendischen Münzvereins.

Da die jüngsten Münzen um 1600 geprägt wurden, müssen sie in der Zeit danach außerhalb des Stadtgebietes auf dem Sommersberg vergraben worden sein.

In diesem virtuellen Münzkatalog wird exemplarisch ein Teil der Münzen des Hortfundes von Sommersberg präsentiert.

Ansichten des KZ Sachsenhausen 1936-1945

Vom Konzentrationslager Sachsenhausen, das zwischen 1936 und 1945 in Oranienburg bestand, haben sich nur wenige Fotografien erhalten. Meist handelt es sich um gestellte und geschönte Aufnahmen, die von der SS zu Propagandazwecken in Auftrag gegeben wurden, oder um Fotos, die einzelne SS-Männer für private Alben machten. Für viele dieser Bilder hat die Gedenkstätte Sachsenhausen keine Bildrechte inne. Die Aufnahmen sind zudem nur von sehr begrenztem dokumentarischem Wert, denn über die Lebensbedingungen der Häftlinge geben solche Fotos kaum Auskunft. Eine wichtige Quelle in dieser Hinsicht sind dagegen Häftlingszeichnungen, welche die Gefangenen zum Teil noch während ihrer KZ-Haft heimlich anfertigten.

In der hier gezeigten Sammlung wird eine Auswahl an Fotos und Häftlingszeichnungen aus der Gedenkstätte Sachsenhausen präsentiert.

Heimatmuseum Stadt Teltow: Postkarten

Sammlung des Heimatvereins von historischen Postkarten aus Teltow.

Dominikanerkloster Prenzlau: Künstlerische Ansichten von Prenzlau und seiner Umgebung

Prenzlau als Hauptstadt der Uckermark mit Leitbauten der norddeutschen Backsteingotik hat häufig Darstellung gefunden. Bis zum Zweiten Weltkrieg wies die Stadt ein intaktes mittelalterliches und frühneuzeitliches Stadtbild mit zwei- bis dreigeschossigen Bürgerhäusern vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts auf. Die Lage an einem großen See bot weiteren Anreiz für künstlerische Darstellung. Auch die Angehörigen der seit 1685 in Prenzlau eingerichteten Garnison dürften Interessenten für bildliche Wiedergaben der Stadt gewesen sein. Nach den Zerstörungen Ende April 1945 (85 %) kamen posthume wehmütige Erinnerungen an das Verlorene hinzu. Solche Darstellungen halten die Erinnerung wach und können für Rekonstruktionsprojekte als Folie dienen.
Künstlerische Ansichten entstanden nicht nur als Zeichnung oder Druckgraphik auf Papier. Es gibt gerade im 19. Jahrhundert die Mode des Ansichtenporzellans, es gibt Darstellungen auf Holz, auf Metall, als Medaillen, als Wandteller, auf Stoff und in verschiedenen Funktionszusammenhängen bis hin zur Schreibtischgarnitur. Gerade dies macht den besonderen Reiz der Sammlungsgruppe aus, dass sie zum Vergleichen nicht nur über Stile und Motive, sondern auch Fertigungsarten und Funktionen einlädt.

Museum Angermünde: Historische Glasfragmente

Das Museum Angermünde verwahrt eine Sammlung mit Scherben und Brüchlingen alter Glasobjekte, die spannende Geschichten erzählen. So dokumentiert ein Konvolut mit über 170 Glasmarken den Brauch, das korrekte Fassungsvermögen von manuell produzierten Flaschen zu garantierten. Diese Glassiegel waren im 18. Jahrhundert eine Besonderheit der brandenburgisch-preußischen Glashütten.
Zudem berichten Bodenfunde vom ehemaligen Areal der Angermünder Burg aus der Zeit vor 1560 von der Vielfalt der dort verwendeten Hohlgläser und vorhandenen Fensterverglasungen. Darunter befinden sich Scherben einiger prachtvoll veredelter Trinkgläser. Aus konservatorischen Gründen sind diese Glasfragmente derzeit deponiert.

Museum Alexandrowka: Vasen

Vasen größenteils aus Porzellan aus dem 18 bis 19 Jahrhundert.

Museum für Stadt und Technik Ludwigsfelde: VEB Industriewerke Ludwigsfelde

Diese Sammlung umfasst Objekte, die in direktem Zusammenhang mit dem Automobilwerk Ludwigsfelde stehen. Die Objekte reichen von Fahrzeugen über Modelle bis hin zu diversen Dokumenten, Werbemitteln und vielem mehr. Der abgebildete Zeitraum erstreckt sich von der Gründung des Werkes im Jahr 1952 bis zur Auflösung 1990.
 

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